Wasserfolter


Wasserfolter



Folter . Hierbei wurde der Angeklagte auf einen Pflock, ein Brett oder einen Tisch gespannt mit dem Bauch nach oben und musste Unmengen von Flüssigkeiten trinken. Der Mund wurde mit einer Zange offen gehalten. Der Henkersknecht flößte ihm die Flüssigkeiten ein. Damit das Opfer geständig wurde, ließ man den Beschuldigten mit dem Kopf nach unten drehen, so dass die Flüssigkeit im Magen auf Herz und Lunge drückten und so Erstickungsgefahr bestand. 6 Liter bei der kleinen und 12 Liter bei der großen Wasserfolter. Dabei erstickten die Opfer oder ihre Blase platzte, wenn After und Harnröhre verschlossen waren.



<p><a href="http://www.deutschland-im-mittelalter.de/foltermethoden.php" target="_blank">deutschland-im-mittelalter.de</a>, eingesehen am 26. August 2009.</p>


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