Vierteilen


Vierteilen


Mittelhochdeutsch: vier-teilen Quelle: Hennig, Beate, Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch. 5. Auflage, Tübingen, 2007. S. 425.

Landesverräter, als auch Verräter der privaten Freunde wurden gevierteilt, zerstückelt beziehungsweise ausgedärmt. Im Zusammenhang mit den französischen Königsattentätern wurde das Zerreißen durch Pferde bekannt, eine Strafe bei schweren politischen Missetaten.



Schild, Wolfgang, Die Geschichte der Gerichtsbarkeit. Vom Gottesurteil bis zum Beginn der modernen Rechtssprechung, München, 1980. S. 206-208.


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