Mittelhochdeutsch: brügel, prügel.
Quelle: Hennig, Beate, Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch. 5. Auflage, Tübingen, 2007. S. 46.
Mittelhochdeutsch: brügel = Knüppel, verwandt mit Brücke (ursprünglich Brückenweg, Brückendamm); als Plural im Sinne von Schläge entstanden, aus Wendungen wie „jemanden Prügel geben" und „eine Tracht Prügel".
Quelle: Folz, Jürgen, Schülerduden, Wortgeschichte, Herkunft und Entwicklung des deutschen Wortschatzes. Bibliographisches Institut Mannheim/Wien/Zürich, Dudenverlag, 1987. S. 367.
Mittelhochdeutsch: banc, panc.
Quelle: Hennig, Beate, Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch. 5. Auflage, Tübingen, 2007. S. 19.
1) Prügel = dicker Stock.
3) Strafvollzugsinstrument, auf dem man den Delinquenten festschnallen konnte.
Allgemein.
<p>1) Deutsches Rechtswörterbuch. Band 10, Weimar, 1997-2001. Spalte 1430.</p>
<p>2) Baltl, Hermann, Rechtsarchäologie des Landes Steiermark. Grazer rechts- und staatswissenschaftliche Studien, Graz 1957. S. 99.</p>
<p>3) <a href="http://www.europeana-local.at/index.php?option=com_mdm&Itemid=2&form=display&oaiid=GAMS%3AREHI%2F000068420781" target="_blank">http://www.europeana-local.at</a>, eingesehen am 4. August 2009.