Marktrichter


Marktrichter



1) Wurden meist vom Landesherrn ernannt und verwalteten den Markt meist gemeinsam mit mehreren Ratsgeschworenen (wechselnde Zahl, gewöhnlich sechs) und Schrannensitzern (oft die doppelte Zahl der Ratsgeschworenen), siehe auch Stadtrichter, Richter, Gerichtsbarkeit. 2) Sorgten in Abwesenheit des Grundherren für Ruhe und Ordnung.



<p>1) Riepl, Reinhard, Wörterbuch zur Familien- und Heimatforschung in Bayern und Österreich. 2. Auflage, Waldkraiburg, 2004. S. 250.</p> <p>2) Fichtinger, Gerlinde, OÖ Forum Volkskultur und OÖ. Volksbildungswerk, (Hg.), Glossar für Heimat- Haus und Familienforschung. Schriftenreihe der Akademie der Volkskultur Nr. 3, Linz, 2003. S. 104.</p>


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