Im Rahmen einer Ehrenstrafe wurde dem Verurteilten ein Stein um den Hals gehängt, mit dem er vor Publikum in einer Art Prozession eine bestimmte Wegstrecke zurücklegen musste. Die Steine waren unterschiedlich groß und schwer.
Riepl, Reinhard, Wörterbuch zur Familien- und Heimatforschung in Bayern und Österreich. 2. Auflage, Waldkraiburg, 2004. S. 230.