Folter oder Hinrichtung. Der Gefolterte wurde so über einem Feuerplatz befestigt, dass man unter seinen Füßen ein kleines Feuer entzünden konnte. Dazu konnte man ihn aufrecht an einem Pfahl anschnüren, oder liegend an ein Gestell gebunden. Dann wurden seine Füße mit Fett beschmiert und das Feuer entfacht. Dabei verbrannte zuerst die Haut an den Füßen, bis das Fleisch sichtbar wurde. Der Geruch seines eigenen verbrannten Fleisches drang dem Opfer dabei in die Nase. Die Folter konnte so lange dauern, bis die Fußknochen sichtbar wurden.
<p><a href="http://www.deutschland-im-mittelalter.de/foltermethoden.php" target="_blank">deutschland-im-mittelalter.de</a>, eingesehen am 20. August 2009.</p>