Ertränken


Ertränken



Folter oder Hinrichtung. Der Gefolterte wird an Händen gefesselt oder in einem Käfig immer wieder an einem Seil zu Wasser (See, Fluss, Hafen) gelassen, sodass er für mehr oder weniger lange Zeit keine Luft bekam. Dies geschah mit Hilfe eines Krangestells. Jedes Mal, wenn er über die Wasseroberfläche gezogen wurde, hatte er die Möglichkeit, ein Geständnis abzulegen. Geschah dies nicht, wurde er wieder getaucht. Andere Abwandlungen gibt es auch, wenn der Gefolterte in ein mit Wasser gefülltes Fass getaucht wird.



<p><a href="http://www.deutschland-im-mittelalter.de/foltermethoden.php" target="_blank">deutschland-im-mittelalter.de</a>, eingesehen am 21. August 2009.</p>


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