Schandmaske (OÖ Landesmuseum)

aus Eisengitter, das oben und unten an einem eisernen Ring angenietet ist. Der untere Ring, der den Hals umschließt, mit 2 Schellen verschließbar. Die Maske ist auch nach rückwärts, durch einen eiserenen Bügel, der am oberen Ring mittels Scharnier befestigt ist, zu schließen. Für die Nase ist im Gitter eine quadratische Öffnung ausgespart.

Standort
Linz | BH: Linz | Bundesland: Oberösterreich | Eigentümer: OÖ Landesmuseum | InvNr.: RA 12 |
Herkunft / Fundort
Mattighofen | BH: Braunau am Inn | Bundesland: Oberösterreich |
nähere Angaben
Entstehung: 1700 - 1800 Material: Eisen | Maße: 26 x 23 x 20 cm |
Besitzgeschichte
eine "altertümliche aus Eisenstangen und Eisendraht gefertigte Hungermaske, aus Mattinghofen herrührend" gewindmet. im Inventar 1887 - 89: Spende von Oberst Arthofer. Mai 2004: Depot Welserstrasse
Kommentar
keine alte Signatur; Negativ Nr.: I/1, Foto Nr.: R28
Literaturhinweise
Bericht über das Museum Francisco-Carolinum, Jg. 37, 1879, S.40; Inventar 1878-89, Abteilung ?, lfd. Nr. 75; Musealen 72/1878 (Schubert 48)
Bearbeiter
Ute Streitt

Kategorien: Strafrechtsaltertümer | Strafvollzugsinstrumente | Schandmaske

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