In einem Waldstück nahe Freistadt wurde um 1780 eine alte Frau auf dem Weg zur Kirche durch Beilhiebe auf den Kopf ermordet. Am Tatort konnten sowohl die Mordwaffe als auch das zerrissene Kopftuch des Opfers sichergestellt werden. Um die Beweisgegenstände im Ermittlungsakt verwahren zu können, wurde der Holzstiel des Beils entfernt - damals verfügte man noch nicht über kriminalistische Kenntnisse späterer Zeit und wertete den Stiel nicht als wichtiges Beweismittel.
Kategorien: Corpora delicti