Wienersdorf, Banntaiding (17. Jh.)

Pannthaiding über Winnstorff

Hernach ist vermerkt die pannthäding und alle die rechten [und] freiheiten so da gehörn zue der obrigkeit Winnstorff, das si vor langer zeit her järlich geruegt und gemeldet sein worden und noch jährlichen gehalten werden.

1. Erstlich so gehört ain pannthäding alle jahr zue halten und zue besizen mit dem richter und den vierern die darumben geschworn seint der obrigkeit Winnstorff, und mit andern erbholden und geseßnen holden der obrigkeit Winnstorff. und sollen auch in pandhatung drei sprach haben. geschehen ime aber icht mehr nötten, die sollen sie mit aines richters willen haben.

2. Item, so bitten wir unßer gnedige herrschaft die der herrschaft Winnstorff gewaltig ist damit das sie unß bei unßern alten rechten und freiheiten halten wölle, das wollen wir umb ine mit fleiß verdienen alß umb unßere gnedige herren und obrigkeit.

3. Item, die pannthädung soll man halten im jahr am mitwochen in den weinnöchtfeirtagen. darzue sollen kommen alle erbholden und gest die da grunt haben, wie die gelegen seint, in unßer obrigkeit Winnstorff, und der zue klagen hat. ain ieder soll sich bekennen mit ainem pfenning. und wer das nit thuet dieweil der richter sizt am rechten, der ist dem richter der obrigkeit Winnstorff verfallen zue wandel zwelf pfenning.

4. Item, so erkennen wir zue recht das von alter herkommen: wer da verkauft heüßer oder andere grunt, wer auffert gibt zweenundsibenzig pfenning, wer aber abfert gibt zwelf pfenning.

5. Item, so erkennen wir zue recht das die vichwait und aw sich anhebt an Treßkirchen gemerk und markstain, auch anrainen biß hinauf an Trywezwinckhl gemerk und anraint in den Ädlfeldt. und die vichtrift und die selb aw hat niemants darinn abzumeissen dann dem das die obrigkeit zue Winnstorff daselbs vergunt.

6. Item, so erkennen wir zue recht das aller wiltpan und vischwaßer das zuegehörig ist zue der obrigkeit Winnstorff alß weit [gehet alß] unßer grunt wehret und zue gebieten haben. wer aber über solches begriffen wirdet uf wasser und lant, der soll überantwort werden und zue straff verfallen sein der augen ohn alles mitel.

7. Item, so erkennen wir zue recht und thuen menniklich zue wißen wo sich unßer freiheit anhebt die da gehört zue der obrigkeit Winnstorff. erstlich hebt sich an das gemerk in der Esßal sal zaum hinzt über die Schwechheit auf zween stain so zwischen der lantstraßen gelegen underhalb der ungerischen prucken, und [über] das wißmadt, item auf Tromawer weeg gegen Augspiz, und wider über das wißmadt uff acht stain hin auf Walterstorffer gränitz, von dannen über Toydendorffer weeg miten über die Moßwißen und Besüech, über die lantstraßen oberhalb dem hochgericht oder galgen auf das Prundlfeldt, uber die herunder Pründlveldt, über die Schwechet und die luß auf die alt Wolfsgrueben und markstain,
über den mülbach, vom milbach auf den Spizweingarten, zuenegst Pfaffstetten und Padner straßen herab auf Dreßkirchen strassen, über den furt und an die Eßelsaw.

8. Item, so erkennen wir zue recht das ein landrichter unßern lantholden keinen gewalt noch eingriff thuen solle [weder nach] vällen noch wandl weder klein noch groß, sondern sie gehörn der herrschaft und obrigkeit Winnstorff; was aber malefiz beriert, den selbigen mit giertl umbfangen und dan hinauß auf das gemerk geantworten.

9. Item, so erkennen wir zue recht: ob iemants kamb auf unßer guet und gepiet in frävel der edel war, der ist zue der obrigkeit Winnstorff verfallen 32 lb. dn und darzue roß und harnasch.

10. Item, so erkennen wir zue recht: ob ainer auf das guet kämb und fordert ainen auß seinem hauß in frävel, der war schuldig der obrigkeit daselbß [und] verfallen 6 ß 2 dn, und so er einen zue ihm näme so ist er von einem ieden schuldig und verfallen 6 ß 2 dn.

11. Item, so erkennen wir zue recht: ob ainer auf das guet kam mit einem gespanten armbbrust der ist zue wandl 5 lb. dn, und scheust er so ist er zue wandl verfallen 32 lb. dn.

12. Item, wehr ein währ oder schwert oder ein meßer im fravel zucket, der ist zue wandl verfallen 72 dn.

13. Item, von ainem stain aufzueheben im fravel, der ist zue wandl verfallen 1 lb. dn, wirft er so ist er umb 5 lb. dn.

14. Item, von ainem spießschlag zue wandl geben 72 dn.

15. Item, von ainem maulschlag zue wandl geben 5 lb. dn hat er den däumb in der hant, ist er nur umb 1 lb. dn.

16. Item, von einem raufen sagt man zue wandl 1 lb. dn.

17. Item, so erkennen wir zue recht: ob ainer ainem an seinem hauß lißent, der ist zue wandl 6 ß dn; und sticht ihn der wüerth herauß zue todt, so ist der wüerth niemant darumben pflichtig.

18. Item, so erkennen wir zue recht: ob ainer kämb in eines hauß und spricht der wierth oder sein anwalt, wer ist hie?' und sich nit meldt, und schlueg ihn der wierth zue todt, so wer er darumben niemants nit pflichtig, und soll ihn darnach nemmen bei seinen füeßen und soll ihn heraußziehen auß seinem hauß auf die gassen und soll ihn da ligen laßen. wer aber das er ihn sonst erobern möchte, so soll er ihn halten zue recht alß einen schädlichen mann.

19. Item, so erkennen wir zue recht: wer einem seinen wein außtrueg und des würths willen nit hat, der ist zue wandl verfallen 72 dn und soll darnoch dem wierth seinen wein bezahlen. gehet er aber zue morgens hinwider, so ist er nichts schuldig dann den wein zue bezallen.

20. Item, so erkennen wir zue recht das kainer kein hagken zue dem wein nicht lenger soll haben biß er ain pfembert wein drinkt, und ob er sich des wierths darinnen widerhielt sagt man zue wandl 72 dn.

21. Item, so erkennen wir zue recht das kein wierth kein bluetig pfant umb kein wein nit nemmen soll noch ungesotnes garn noch ungewindts trait; und wer das überfert an ainem wierth, den soll man angreifen alß ainen schädlichen mann.

22. Item, es soll auch kein wierth keinen hawer auf ein hawen oder weinmeßer nit mehr borgen dann 1 dn; und porgt er ihm mehr darauf dan 4 dn, das ist ihm gar verlohren, und ob einer hernach kämb des es vor geweßen war, dem soll er dieselbigen hawen oder meßer umb 4 dn wider zue lößen geben; und ob sich der wierth des widerhielt, so wer er zue wandl verfallen 72 dn.

23. Item, so erkennen wir zue recht: welcher wierth ainen hielt dem das guet ehe verpotten war und nicht mit willen het begriffen, dem selbigen wierth sagt man zue wandl verfallen 5 lb. dn ob es dem wierth wissen war.

24. Item, wer ein steeg beraubt, der ist zue wandl verfallen noch iedem haußgenoßen 72 dn.

25. Item, so erkennen wir zue recht: ob ainer ainem ein stoßfelber abhackt, der wer zue wandl verfallen 72 dn und ainem den schaden abzuetragen. und von ainer ettergärten auf ain zaumb sagt man zue wandl 12 dn, und von einer weidochgärten in ainem zaum abzuehacken auch 12 dn.

27. Item, es sollen auch die fierer zue st. Marten tag gehn und das man die weeg räumb. wer das nit thuet, der ist zue wandl verfallen 12 dn.

28. Item, es sollen auch zue st. Geörgen tag geen in derselbigen wochen der richter und die füerer in unßer Winnstorffer gebüet und obrigkeit und mügen zue ihnen nemmen wen sie wöllen, und sonsten allenthalben in unßerm gepiet, und sollen da die gräben und fridt besichtigen; und welche nit geraumbt oder befridt heten, alß oft man ein lucken funt da sollen sie ein kreiz schlagen, und demselbigen den die kreiz geschlagen werden den sagt man von ainem ieden kreüz zu wandl verfallen 12 dn.

29. Item, von einem graben, der ihn nit geraumbt het sagt man zue wandl verfallen 72 dn.

30. Item, es mügen auch die füerer mit denen die sie mit inen nemmen in unßer gepüet gehen und auf all unßern grunt die da gehörn zue der obrigkeit Winnstorff und sollen weeg und steeg machen und außzaigen und marken, damit ain ieder geraumbt habe zue reiten oder zue fahren zue weingarten zue felt zue dorf und allen gaßen. und ob ainer dem andern überraint heten, sollen die füerer darauf gehn und die raimmarken schlagen mit kreizen, und rainstain sollen nach den kreizen gesezt werden; so sagt man dann dem dem die creiz geschlagen werden zue wandl verfallen noch einem ieden kreiz 72 dn.

31. Item, wer die füerer widertreibt oder widerspricht, dem sagt man zue wandel verfallen zehen pfunt dn und iedem füerer 5 lb. dn auf aller herrn güeter alß weit unßer gebiet gehet.

32. Item, wer aber das die füerer etwan durch gunst oder freüntschaft willen unrecht wolten marchen oder unrecht gethon heten, so wern die füerer derselbigen peen und punt verfallen wie obgeschriben stehet.

33. Wo eß aber ain rechter markstain ist, so soll man in eingraben biß an die giertl und mit dem pflueg über ihn fahren.

34. Item, wann auch ainer wer der mit seinen hauer unrechten weeg gieng, der wer verfallen zue wandl von ieder persohn 12 dn.

35. Item, wer aber das ihr ainer oder mehr inen nicht wolten nachgehn, derselbig soll es für sich selbs püeßen und ist zue wandl verfallen 72 dn.

36. Item, so erkennen wir zue recht und ist auch von alter herkomen: wer da vich hat der soll das alles für den dorfhürten treiben, und ist dem hürten sein lohn pflichtig zue geben.

37. Item, ob ainer mit seinen boden vor dem hörter hielt und ob er alßo ausschlieg und nit fürtribe, so sagt man ihm zum wandel verfallen von iedem haubt 12 dn.

38. Item, so erkennen wir zue recht: wer zue st. Geörgen tag nit gefridet hat, der ist zue wandel verfallen alß oft ihm ein creüz geschlagen wirdt von iedem creüz 12 dn, als dann vor auch darvon geschriben stehet.

39. Item, und ob es wär das das vich hindurch geschloffen und durch offnen fridt gieng, der ist sclhuldig denen die dardurch schaden nämmen demselbigen schaden abzuetragen, und da sie das vich begriffen dasselb ainem richter zue antworten.

40. Item, wer einem der da schädlich ist auf dem aigen oder in ander weeg offentlich aufhielt oder ime hinwek hulfe und dem richter oder der obrigkeit nicht angezaigt wirdt, den soll man an die statt pringen und mit ime wie recht ist verfahren.

41. Item, so ainer ainem in das dorf nochkombt der ime dem selben was entfrembdt hat und den richter umb hilf anrueft, dem soll man statt geben und die billigkeit verholfen sein; und sofer er gefangen wierdt, er hab nun vil oder wenig bei ihm das er entfrembdt hat, das soll der richter zue seinen handen nemmen. ist aber die sach das der clager dem richter oder obrigkeit 72 dn niderlegt und begert sein guet damit zue freien, dem soll man sein guet widergeben, doch das er ein glaubwirdigen schein darumben fürbring das im solches guet zuegehörig sei.

42. Item, welcher einen fruchtbarn paumb abhackt, der ist zue wandl verfallen 32 lb. dn.

43. Item, wann ainer ain gaiß erwischt die ainem im garten oder dergleichen schaden thuet, die mag er zue dem richter bringen so lang er seinen schaden einpringt. ergreift er si aber und henkt sie mit den hörnen an ain zwisel, so ist er niemants zue antworten schuldig.

44. Item, welcher innwohner es sein convolk oder ledig persohnen aufhelt, dem soll er mit vleiß bevelchen das sie iederman zue felt und dorf sein sollen ohne schaden. wer aber solches nit thete, wirdt noch gelegenheit gestrafft.

45. Item, der richter und füerer sollen auch im jahr oder wehr darüber gesezt wirdt zue dem wenigsten 4 mahl von hauß zue hauß gehn und die feurstätt besichtigen und ainem ieden haußwierth oder hausfrawen mit fleiß bevelchen damit das sie iren vleiß und aufsehen haben, auch das sie die rauchfang sauber halten. und wer solches nit thät, der wirdt an leib und guet gestrafft werden.

46. Item, all die underthonen zue Winnstorff und haußgeseßen die sein der obrigkeit alle gebürliche gehorsamb im jahr zue laisten schuldig, es sei nun mit straffen oder in ander weeg, innhalt altes herkommen und freiheiten, und im jahr drei oder vier tag robotten. entgegen soll inen die obrigkeit mit speiß underhalten. dagegen mügen auch die underthonen [in] der gemain aw underhalb des waßers zwischen der Fischan hinauß ein zimbliche noturft holz im jahr mit vorwißen der obrigkeit sich beholzen, doch unverkauft. und die fricht und fruchtbare bäum die sollen rei und unvermailiget in iedem maiß sein, so vil der ir die gemain außgethailt, sechs paümb außer der fruchtboren baümen järlich geheckt und gefuegt sein, die ime die obrigkeit vorbehalten thuet.

47. Item, wer äcker, wißmat hat mehrers dan in ire heüßer gehörn, das sollen sie mit der obrigkeit willen haben, sonst mags ihm die obrigkeit lassen oder nit.

48. Item, so ainer ain schödlichen mann im aigen verporgen außhielt und woll ihm haimblichen wegghelfen und solches dem richter oder der obrigkeit nit anzaiget, der ist der obrigkeit mit leib und guet verfallen.

49. Item, welcher in der aw forstpaumen abhackt, der ist zu wandl 6 ß 2 dn verfallen.

50. Item, wann ainer ain gaiß an einem fruchtbarn paumb findt die da schaden thuet, so er die begreifen mag so soll ers mit den hörnern an ain zwißlichen paumb henken. kombt si darvon, sicht mans wol ut supra.

51. Item, es sollen auch alle wendlstött zue sant Geörgen tag geraumbt sein; und wer das nit thuet, sagt man zum wandl 72 dn.

52. Item, so erkennen wir zue recht: wer der wär der einem sein reben hinweggtrueg die nit sein wären oder uberstick die lenger wehrn dan taumböllen lang, den sagt man zum wandl von ieder purd alß oft 72 dn, von ainem wagen 6 ß dn.

53. Item, so erkennen wir zue recht: wer dem andern seine stecken entzwai bricht, dem sagt man zue recht von iedem trumb still 12 dn.

54. Item, es soll auch ein ieder der da stecken füert oder in dem weinleßen fuer oder was er zue schaffen hat in dem gebürg mit wagen, sein vich das er in dem wagen [hat] nit außschlagen das es zue schaden geet; und welcher das überfuer das schäden geschäch, so were er von iedem haubt zue wandl verfallen 12 dn und ainem seinen schaden abtrag zue thuen schuldig.

55. Item, so erkennen wir zue recht: wann ain richter ainem im weingartpürg verbeut der sein pott nit stet helt, dem sagt man zue wandl 6 ß 2 dn; und so vil er persohnen mit im precht, so soll er zue wandl von iedem verfallen sein 6 ß 2 dn, und von ainem wagen 1 pfund dn.

56. Item, so erkennen wir zue recht: wann die hüeter gesezt sein, so sollen sie in die huet gehen des morgens wann der tag aufgehet. si sollen auch ihr weib und kint noch andere pesamung in der huet nit haben dann nuhr die geschworne hüeter.

57. Item, wann auch der perkmaister oder richter zue der huetsailen giengen und ainen hüeter dreimahlen ruefen und sich der hüeter nit meldet, so soll er ime auß der huetsailen 3 nögel abhacken, so ist derselb hueter dem perkmaister noch iedem nagel 12 dn verfallen.

58. Item, auch ist zu vermerken: ob ainem von dem vich schaden geschehen in dem pürg das soll der hüeter verhüeten, und soll dieselbigen phant über nacht nit haben, er soll sie dem richter überantworten oder zue wandl 12 dn; und soll einem den schaden zue wißen thuen.

59. Item, ob ainer bei der nacht weinpör stillt, das soll der hüeter besichtigen und solches da an den bringen des der weingarten ist, so ist der hüeter dem selbigen nit pflichtig. es soll auch der hüeter zuegehen wann sich tag und nacht schaiden will.

60. Item, so erkennen wir zue recht: ob ainer ainen markstain außwurf, das man den selbigen an die statt da der markstain gestanden ist eingrab biß an die giertl.

61. Item, so erkennen wir zue recht: wer einem seine stöcken außzug oder durch ainen [rain] zug, den soll man anfallen alß einen schädlichen mann.

62. Item, so erkennen wir zue recht: wer einem ein fruchtbarn baumb abhackt oder einen außgrüeb, dem sagt man zum wandel 5 lb. dn und der soll ein andern paumb hinwider sezen und soll ime seinen schaden abtragen alß lang er ainen andern paumb herwider ziecht.

63. Item, so erkennen wir zue recht: ob einer dem andern ertrich namb, es wer in gräben oder weingarten, so sagt man ihm zue wandl von iedem mülterl voll 12 dn und von ihm selber 72 dn und alß vil persohnen alß oft 72 dn, und ainem seinem schaden abzuetragen.

64. Item, so erkennen wir zue recht: wer sein dienst nit gibt zue rechtem dienstag, der ist zue wandl verfallen 12 dn, über nacht zwifeltigen dienst. und soll ime der richter dann in drei 4 tagen zue wißen thuen und soll fragen umb seines herrn verseßen dienst auf dem grunt, so ist er noch iedem rechtag zwifeltigen dienst verfallen; so soll er dann darnoch allwegen 14 tag peiten und warten unz derselben väll und dienst alß vill ist alß das erb wert ist, so soll er [es] alßdann seinem herrn einziechen und behalten.

65. Item, so erkennen wir zue recht: ob ainer den andern schlueg, wurf oder verpottene wort zuesezet in dem weingarten oder an andern enden unßers gebiets, der ist zue wandel vom werfen und schlagen verfallen 6 ß dn.

66. Item, so erkennen wir zue recht: wer sich eines kaufs abthuet, der ist zue wandel verfallen 72 dn und 1 lb. dn der obrigkeit und herrschaft Winnstorff und mueß demnoch den kauf halten.

67. Item, den von Obern-Walterstorff ist auß gunst und keiner gerechtigkeit zuegeben das sie ire übelthäter inen denen von Dreßkirchen überantworten sollen, davon si järlich der obrigkeit Winnstorff dienst geben 72 dn.

68. Die gemain von Dreßkirchen dienen järlich von dem hochgericht oder galgengericht 1 lb. dn.

Herrschaft
Rauhenstein
Standort
Wien | Bundesland: Wien | Eigentümer: Österreichische Nationalbibliothek | InvNr.: Cod. 15.084 (Suppl. 2157b) |
Herkunft / Fundort
Wienersdorf (Traiskirchen) | BH: Baden | Bundesland: Niederösterreich |
nähere Angaben
Entstehung: 1600 - 1700
Literaturhinweise
Gustav Winter (Hg.), Niederösterreichische Weistümer. Teil 1: Das Viertel unter dem Wiener Walde (Österreichische Weistümer 7). Wien-Leipzig 1886, S. 501-509, Nr. 90 (Edition).

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