Rauhenwart, Banntaiding (1614)

Pontäding über Rauchenwarth

Wall richter und geschworner, wie die beschechen sollen.


Die gmein erwelt durch die maisten walln oder stim ein richter, doch in gegenwart und wolgefallen oder veränderung der grundobrigkait. so dan der richter bestätt und die glüb wie sich gebürt gethon, so nimbt alsdan grundobrigkait ain geschwornen, der erwelt richter zwenn geschworne, dan die gmain auch ain geschwornen. und so dan solche der obrigkait auch annemblich und die ier glüb gethon, und im die samentlich der gmein fürgestelt, auch ihnen aller gehorsamb als ob die grundobrigkait selbst zugegen wer mit ernst zu laisten bevolchen.

Vermerkt das pontäding und aigens gerechtigkait zu Rauchenwarth welches järlichen durch einen ieden herrn brobsten st. Dorotheen-gottshaus in Wien als grundobrigkait oder desselben bevelchhaber und nachgesetzte gehalten werden solle, darzue dann ein ieder nachper zu komben schuldig. welcher aber ohne sondere ehafte ursachen und erlaubnus wolgemelter obrigkait oder des richters nit erscheinen und aussen bleiben wuerde, der ist zu wandl der grundherschaft 72 dn, und welcher seinen nachpern verschweigt 12 dn.

Richter und vierer gerechtigkait handlen.


Der richter soll in seinem ambt mit den vierern in allen sachen guete justitia und gerechtigkait erhalten, das übl und unrecht straffen, die erberkeit und gerechtigkait fürdern und handhaben, derwegen dan meniclich im dorf alhie dem richter gehorsamben, auch bei tag und nacht in fürfallenden notwendigen und billichen sachen gewertig sein solle. wer aber das nit thät und sich des gerichts in ungehorsamb setzen wuerde, der sol nach gelegenhait solches ungehorsamb am leib und guet gestrafft werden.

Der wall nit zuwidern.


Item, welcher hausgeseßner zu ainem richter oder geschwornen erwelt wirdt und verwidert sich dessen gegen der obrigkait, der ist zu wandl 72 dn und soll nichts destoweniger darbei verbleiben.

Feurstatt zu besichtigen.


Es solle auch richter und geschworne des negsten tags nach dem pontäding und järlichen alle quatember die feurstetten besechen und welche manglhaft oder darbei gefars zu besorgen dieselb in vierzechen tagen zu wenden bevelchen. beschiecht es in solcher zeit nit, so ist derselb zu straff verfallen 2 pfund dn und solle darzue solche feurstatt nidergerissen werden.

Prunst.


Ob im aigen ain prunst auskäm (das gott genediclich verhüeten welle), so soll der darbei das feur auskomben wär freiung haben und nit weichen, auch von meniclich fridt haben bis zu verhör und erkantnus der sachen.

Es solle auch meniclichen so alda verhanden, man und weib, knecht und diern zuelaufen und treulichen helfen retten und das feur dempfen. wer solches über richters oder gmain anruefen nit thuen wolt oder sich ainer bei dem feur an seinem feint rechen oder ein rumor darbei anfangen wuerde, der soll angenomben und nach gelegenhait seines verbrechen an leib und guet gestrafft werden.

Freiung im haus.


Ain ieder hauswierth solle mit all seinem hausgesint in seinem hauß fridt und sicherhait haben. ob aber ihn oder seine gesint iemant mit worten oder werken darinnen belaidigen und den wierth aus seinem haus zu gefar oder in unwillen fordern wuerde, der solle nach gelegenhait seines verbrechen an leib und guet gestrafft werden.

Kainer soll gest in unwillen aufs aigen bringen.


Ob ainer gegen seinem nachpern unwillen oder feindschaft trug, demselben zuwider oder sonst dem aigen zu schaden frembd leit in das aigen liet oder bracht, der ist nach ieder persohn zu wandl verfallen 1 pfund dn, und da ainicher schaden durch sie beschäche denselben zu püessen schuldig.

Richters aufpot.


Item, wan der richter auf wäre und etwan solt fachen oder andere notturft die das aigen anträff, darumb ein gericht auf muest sein, und wem solches wissent wuerde und kam nicht zu hilf, zu wandl der obrigkait 6 ß dn und dem richter 72 dn.

Begäb oder erhueb sich irgent im aigen auf der gassen, in heüsern oder bei offnem wein ain lärman, so soll richter mit den nachparn oder wen er gehaben mag kumen, solche muetwiller gefenklich annemben und straffen. wuerde aber richter iemant selbst oder durch seinen potten [ruefen], wo der anzutreffen, der nit käme der soll als oft solches beschiecht der grundherschaft 1 pfund dn und dem richter 72 dn zu wandl verfallen sein.

Frid pieten.


Es soll auch ein ieder nachper der bei anfang aines rumor oder fechthandl ist fridt pieten und schaiden oder mit glüb verstricken. da si aber solchem nit statt wolten thuen, sollen die mit gwalt durch die nachpern angenomben und zu gricht bracht werden. welcher nachper solches nit thät, ist zu wandl der obrigkait 72 dn und dem richter 12 dn.

Rumorhandl.


Wo auch zwen oder mehr in ainem rumor- oder fechthandl ainem andern schaden zuefüegten, wie der sein möchte, so ist der so den schaden muetwilliger weis gethon dem belaidigten nach erkantnus des richters und geschwornen, oder so es von nötten aines arzt erkantnus, umb seinen schaden ergezlichkait und abtrag zu thuen schuldig und der grundherrschaft in die straff gefallen nach gelegenhait des verprechens. hat ers nitt am guet, so bies ers am leib.

Fürwarten, lüsnen, verpottne wehren.


Es solle kainer dem andern in gefahr fürwarten noch auch an aines andern fenster losen oder haimblicher weis in aines andern haus gehen, auch weder geladne puxen armprust wurfhacken oder andere verbotne wehren tragen. welcher darüber begriffen oder dessen überwisen wuerde, soll an leib und guet gestrafft werden.

Verpotne und scheltwort.


Gibt ainer dem andern verpotne wort oder schilt in unbillicher weis an seinen ehren, so soll dem belaidigten durch ainen widerruef oder mit ainem freundlichen abbitten abtrag und ergetzlichkait seiner ehren beschechen, also: wo solche schelt- oder schmachwort offentlich beschechen, so gescheche auch das abbitten also (umb gottes willen zu verzeichen) offentlich; da es aber an ainem haimblichen ort und winkl beschechen, so soll und mag das abbitten auch dergleichen oder vor dem richter beschechen. und solle der verprecher der gruntherrschaft zu straff verfallen sein 5 pfund dn und dem richter 72 dn.

Da aber zwen gleicherweis an einander unehrliche verbotne wort gäben und beschäche doch ohne grunt, aus zorn trunkenhait oder dergleichen ursachen, das ihnen hernach laid wäre, so sollen solche ausgoßne wort iedem thail an seinen ehren unverletzlich sein, auch ieder insonderhait der grundherrschaft 3 pfund dn zu peen verfallen sein, davon soll der richter haben 60 dn.

Ebnermassen soll es mit den frawen und weibsbildern die in dergleichen fürkumen gehalten werden, oder aber da es von nötten für die geltstraff etliche tag lang in die fidl gespant werden.

Werfen.


Item, wer in ain haus wierft fräventlich mit messer hacken stain oder holz ohne schaden, ist zu wandl 1 pfund dn. thuet er schaden, des pieß er.

Untreu falsche arbeit.


Item, wer untrewe falsche arbeit thuet zu dorf, velt oder weingarten, der soll den schaden abtragen und darzue an leib und guet gestrafft werden.

Welcher dem andern seine arbeiter, dienstleit oder ehehalten abredt oder sonst den gemainen lohn mehret, es sei wenig oder vill, der ist zu wandl verfallen von ieder persohn, auch so oft es beschiecht 72 dn und solle nichts weniger der arbeiter oder dienstpot in seinen vorigen dienst geschafft werden.

Kainer dem andern zu nachent pauen.


Es solle kain nachpar dem andern mit seiner behausung unbefuegt seinem nachpern zu nachtheil uberpawen noch auch mit ackern, schneiden in ackern und weingarten zu nachent kumben oder schaden zuefüegen. wer nun in ainem oder andern überfahren wirdt, der soll nach der vierer oder geschwornen erkantnus wendung thuen und zu wandl der grundherrschaft 6 ß dn, dem richter und geschwornen iedem 12 dn verfallen sein.

Nit paum abhauen oder stimeln, item zein und garten.


Kainer soll dem andern seine paum, sie sein fruchtber oder unfruchtber, ohn erkantnus richter und geschworner stümeln oder abhawen noch an zein und garten schaden zuefüegen, bei straff von iedem fruchtbaren paum 3 pfund dn, von ainem unfruchtbaren 6 ß dn, und wer ain zaun bricht von iedem zaunstecken auch zaunrueten 12 dn, und darzue den schaden zu wenten.

Gassen und viechtrenk sauber halten.


Ain ieder nachper soll sovil müglich in seinem haus, insonderhait auf der gassen vor seinem haus sauber halten und nichts unsaubers dahin noch auch in die lacken oder viechtrenken daselbst schütten, füeren oder tragen lassen. welcher das überfert, ist zu wandl der obrigkait 72 dn und dem richter 12 dn.

Keüf und verkeüf sollen vor gericht beschechen.


Alle keüf und verkeüf insonderhait umb die behausten güeter sollen kunftiger irrungen wegen, wie auch gebreuchig, vor richter und geschwornen geschehen. welcher kauf aber ohne vorwissen der obrigkait und nachperschaft beschäche, solle kraftloß sein und nichts gelten und verkaufer zu wandl schuldig sein der obrigkait 2 pfund dn, dem richter 24 dn, iedem geschwornen 12 dn.

Gwehrn in jarsfrist zu empfachen.


Es solle auch ein ieder so ain behaust guet oder andere grünt kauft oder ererbt (sover ihne nit genuegsambe ursachen verhindern) in jarsfrist die gwehr zu empfahen schuldig sein. da aber nit genuegsambe ursachen verhanden und also nachlässig ansteen liesse, der ist der obrigkait solchen grunt verfallen auf gnad.

Gottlesterer straffen.


Wer gott lestert, bei seinen heiligen wunden oder marter fluechet, Mariam die ewige junkfrawen und mueter gottes oder die lieben heiligen schilt oder unert oder mit andern unchristlichen fluech- und scheltworten betreten und überfahren wirdt, der soll erstlichen drei tag im stock gefangen gehalten und mit 1 pfund dn gepiest werden. würdet er aber zum andernmall mit solchen worten betreten, soll er 10 tag lang in stock geschmidt, mit wasser und prot gebiest werden. da er aber ie von solchem gottslestern nit absteen und damit weiter begriffen und uberwisen wuerde, so soll demselben das dorf gar verbotten und hierinen niemants verschont werden. und wer dergleichen schelt- oder lesterwort heret, dem richter nit von stundan solchen gottslesterer anzaigt oder den verschweigt, der solle wie der verprecher selbst darumb gestrafft werden.

Spill so verdachtlich abstellen.


Alle verdächtliche unzimbliche spill umb gelt oder geltswerth, sonderlich nachtlicher zeit, es sei beim wein oder anderstwo, sollen verpotten sein. wirdt iemant an dergleichen ergriffen, so mag richter das gelt oder den werth den spilern aufheben und darzue dieselben nach gelegenhait straffen.

Malefitzpersohnen.


Item, da aine oder mehr verdächtige oder malefizpersohnen alhie ankämen, sollen dieselben wie die mit güertl umbfangen auf Schwedorffer straß für das dorf zu dem alten creüz dem lantgericht wie recht und von alter herkomben ist geantwort werden.

So nit angesessen oder mitleiden tragen auch kain hantierung zu gestatten.


Die ledigen gesellen auch andere mann und weib die nit angesessen oder mit der gmain in allen auflagen mitleiden tragen, sollen sich kainerlai hantierung im aigen gebrauchen weder mit wein schenken, wein herein fürn oder andern sonder ires tagwerch betragen. es sollen auch kainerlai inleüt ohne vorwissen der grundobrigkait oder richters eingenomben werden bei straff.

Über die gewöndlich zeit nit beim wein sitzen.


Es soll auch kain leitgeb über die gewöndlich oder gebreuchig zeit weder hausgeseßnen noch ledigen bei dem wein sitzen lassen oder verrer wein geben. wer darüber betretten wierdt soll am leib gestrafft, der leitgeb aber alzeit umb 72 dn gepiest werden.

Das niemants frembde wein herinfüer.


Es soll niemant frembden wein den ainer nit selbst erpaut oder von seinem nachpern erkauft hat ins aigen füehren. welcher das thätte, der ist solchen wein der obrigkait verfallen und dem richter 72 dn und iedem geschwornen 12 dn.

Wo sich aber begäbe das mangl am wein im aigen sein wuerde, so mügen zu gwin und nutz der ganzen gmain von diser obrigkait oder da es derselben nit gelegen wäre frembde wein herein kauft und ausgeschenkt werden.

Wo aber der gmain auch nit gelegen wär wein zu kaufen und zu schenken und die obrigkait selbst auch nit schenken wolt lassen, so mag solches mit vorwissen der obrigkait ainem [oder] andern nachpern vergunt werden.

Leitgeben rechte maß geben, auf verpotne pfant nit leichen oder porgen.


Die leitgeben sollen auch gerechte massen geben, bei dem wein niemant unzucht oder unschambare reden gestatten, niemand auch auf verdächtlich oder verpotne pfant porgen oder leichen. welcher leitgeb hiewider thuet, der solle nach gelegenhait des pfants und verprechens gestrafft werden.

March, weg und friden järlich zu besichtigen.


Auch sollen richter und geschworne vierer sambt andern nachpern so si darzue beruefen mügen järlichen auf alle march auch notfriden und weeg zu velt und zu dorf gehen, wo si alsdan mangl befinden solchen wenden oder zu wenden verschaffen, all ungewöndliche weeg über die äcker oder gepauten velder abstellen. welcher aber dem andern über gepaute äcker faren und schaden zuefüegen wurde, der solle denselben widerkeren und ist zu wandl 72 dn.

Viech ohn schaden halten, verfriden.


Ein ieder soll sein viech dem andern ohn schaden halten, auch ein nachper den andern mit zeinen und in ander gebürlich weeg verfriden. wer das nit thuet, der soll sich mit dem beschwerten thail nach erkantnus der vierer zu vergleichen schuldig sein und ist daneben in des richters wandl.

Viechhalter.


Ob die viechhalter nit zu rechter zeit ein- und austreiben oder das viech iemant zu schaden halten wurden, so sollen sie von niemand andern dann dem richter und geschwornen vierern gestrafft und darzue gehalten werden, damit der schaden widergolten werde. da sich aber ainer selbst an ihnen rechen, schlagen stossen und sein selbst richter wolt sein, der soll nach gelegenhait des verprechen in der obrigkait straff sein.

Ins holz und maiß nit treiben.


Es soll auch kainer sein viech, es sei roß ochsen oder anders, in das holz, insonderhait in die jungen maiß weder bei tag noch nacht treiben oder geen lassen. denn wer darwider thuet und dessen viech darinnen begriffen wirdt, soll der grundherrschaft von iedem haubt zu wandl 4 ß dn, auch dem richter und hüeter sein gerechtigkait zu geben schuldig sein.

Hunt in das holz und weingarten nit lassen.


Item, es soll auch kainer hunt halten die in solche holz oder auch den weingarten zu laufen gewonen, damit nit das wilt von solchen verjagt und die hoch obrigkait oder derselben nachgesetzte deswegen beschwärt werden. dann wer darwider thuen wuerde, solle als oft der obrigkait zu straff verfallen sein 1 ducaten.

St. Maria Magdalena-capelln 2 ß.


Da auch ain underthon oder underthonin, es sei mit oder ohne testament, mit todt abgieng, von dessen solle man gott zu ehren zu mehrer erhaltung des gottsdienst und erhöbung st. Maria Magdalena-capelln alhie aufs wenigist 2 ß dn zu geben schuldig sein. da auch ein leich getragen wirdt, sollen den mitgehenden und nachbarschaft nit mehr dann 10 achtering wein zu geben passiert werden. wer solches übertreten wuerde, soll in der obrigkait straff sein per 3 f.

Hofgarten soll sicher bleiben.


Es sollen auch alle und iede underthonen bei ihren kindern und gesint darob sein damit die frücht und anders in allen alhieigen garten, insonderhait aber in hofgarten vor denselben sicher sei und bleib. wer solches überfahren und darüber betretten oder anclagt wuerde, solle nach ungnadt und die eltern an der kinder, also der hausvatter oder mueter an deren gesint statt gestrafft werden per 10 f.

Witfrauen und verwaiste junkfrauen ohne vorwissen der obrigkait nit zu verheirathen.


Item, welche witfraw oder verwaiste junkfraw ohne vorwissen und willen der grundobrigkait sich verheürath, solle zu straff verfallen sein 10 f.

Beim wandl rüefen.


Item, wan der richter der gmain beim wandl zusamben last rüefen und wer ohne sondere notwendige ursachen aussenbleibt, der ist verfallen der obrigkait zu wandl 2 ß dn und dem richter 12 dn.

Bschluß.


Beschließlichen solle die gmain zue Rauchenwarth in allen fürfallenden ausgaben und mitleiden die gmain betreffent under einander ein billichen und zimblichen anschlag machen, damit sich deren billicher weis niemant zu beschweren hab. und alle die so des aigens geniessen sollen auch mit der gmain zimblich mitleiden tragen. auch mügen und sollen sich die von Rauchenwarth in andern sachen und articln so hierinen nit begriffen nach gemainen gueten lantsbrauch richten und halten, wie sich gebüert und recht ist oder wie ihnen von ainem ieden herrn brobsten oder desselben bevelchhabern bschait gegeben und bevolchen würdet, nach gelegenhait und notturft der sachen, alles treulich und ungefehrlichen.

Herrschaft
St. Dorothea, Wien
Standort
Klosterneuburg | BH: Wien - Umgebung | Bundesland: Niederösterreich | Eigentümer: Stiftsarchiv Klosterneuburg | InvNr.: Banntaidingsbuch des Dorotheer-Klosters in Wien | Seiten: 1a-10b |
Herkunft / Fundort
Rauchenwarth | BH: Wien - Umgebung | Bundesland: Niederösterreich |
nähere Angaben
Entstehung: 1614 |
Literaturhinweise
Gustav Winter (Hg.), Niederösterreichische Weistümer. Teil 1: Das Viertel unter dem Wiener Walde (Österreichische Weistümer 7). Wien-Leipzig 1886, S. 434-442, Nr. 80 (Edition).

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