Türnitz, Rechte des Stiftes Lilienfeld - Gemarkung (Mitte des 15. Jhs.)

Hie sind vermerkcht die rain des gotzhaus zu Liligenfeld in dem gericht zue Durnicz.

Item, von erst hebent sich an di rain an dem Reyssenstain,  nach dem eckk als das regenwasser  fleust in das Chalten eckk, von dem Chalten eckk nach des regenwasser  lauf in den Chlaustalperch, von dem Chlaustalperch als das regenwasser lauft nach den eckken in den Swarczenperch, von dem Swarczenperch den eckken nach als das regenwasser sait in den Sweinchogel,  und von dem  Sweinchogel unz an di stat di man nennet und gehaissen ist Hanpawm im Grass, von der selbing stat in den minnern Chegelperch, von  dem minnern  Chegelperch  in den grossen Stadlperch, von dem grossen Stadelperch in den chlain Stadelperch, von dem chlain Stadelperch in des Amays  rigel, von dem  selbing rigel nach in dew Gosnickh, der Gosnickh nach in die Erlaf?f, von drr Erlaf?f in den grossen Eczschan  an des Teufls rigel, von dan auf unz in den chlain Eczschan.

Standort
Lilienfeld | BH: Lilienfeld | Bundesland: Niederösterreich | Eigentümer: Lilienfelder Stiftsarchiv | InvNr.: Kod. A 376 |
Herkunft / Fundort
Türnitz | BH: Lilienfeld | Bundesland: Niederösterreich |
nähere Angaben
Entstehung: 1440 - 1460
Literaturhinweise
Gustav Winter (Hg.), Niederösterreichische Weistümer. Teil 3: Das Viertel ob dem Wienerwalde (Österreichische Weistümer 9). Wien-Leipzig 1909, S. 322, Nr. 53/II (Edition).

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