Hollenburg, Gemärke (Anfang des 16. Jhs.)

Vermerkt des hachwirdigen fürstn und hern bischoff zu Freysing gemerkt und ausgeraint crais seiner furstlichen genadn herrschaft Hollnnburg, wie dann von alter gedacht und herkomen.

Von erst hebt sich an ennhalb der Thunaw an der Russtnnstogkhwert und geet biß auf den graben hindurch auf den Egkhennfurt.

Von dem Egkhennfurt auf die Glogkhnndorffer.

Auf den Plesperger.

Von dem Plesperger in die Hophenngrundt.

Von den Hophenngrunt aufm Wolffspuchl.

Von dem Wolffspuchl unter die Rott leitn.

Von der Rattn leitn auf Rieder ebm oder steig.

Von der Rieder ebm oder steig auf die Weinzirdlgericht.

Von der Weinzirdl gericht auf die stauden.

Von der stauden in den Topplgraben.

Von dem Topplgraben  nach dem wasserlauf auf den marichweg.

Von dem marichweg  auf den Osanngkh  uber auf den Flöchinger.

Von dem Flöchinger stössent an des von Saltzburg oder Trayßmaur herrschaft hinuber auf die Ludllagkhen.

Von der Ludllagkhen  auf den Nidern  hoff.

Von  dem Nidern hof hinuber auf den Krumbganng.

Von dem Krumbganng  auf Theysser grunt, nach der Theysser grunt hin auf die rustn und graben im Stögkhwerdt.

Standort
München | Eigentümer: Bayrisches Hauptstaatsarchiv | InvNr.: Hochstift Freising, Ämter und Herrschaften. III. E/3, Nr. 110 | Seiten: 32a-33b |
Herkunft / Fundort
Hollenburg | BH: Krems | Bundesland: Niederösterreich |
nähere Angaben
Entstehung: 1500 - 1510
Literaturhinweise
Gustav Winter (Hg.), Niederösterreichische Weistümer. Teil 3: Das Viertel ob dem Wienerwalde (Österreichische Weistümer 9). Wien-Leipzig 1909, S. 361, Nr. 56/IV/1 (Edition).

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