Araburg, Banntaiding der Herrschaft (vor 1510)

Pantäding.

Vermerkt das panthäding meines genädigen herren herren Wenisch von Eberstorff seiner herschaft gehörunt zu dem gsloss Arberg.

Item von erst, das mein herr oder sein anwald  mag rechtlich alle jar gehalten sein panthäding auf all sein grunden. und sol das panthäding, .o man das halten will, vierzehen tag vor das ruefen lassen.

Item, so lät mein  herr sein täding pannen zu dem  ersten mal, zu dem andern mal, zu dem dritten mal, als man das rechtlich soll pannen, als pantaiding im lant recht ist.

Item, wer meinem herren sein panthaiding irret oder verprächt, .ere es ain edlman so ist er verfallen 32 lib. dn, ist es aber ain sentmässiger pot ze wandl 15 lib. dn, ist es aber ain gemainer man ze wandl 5 lib. dn.

Item, es ist auch gefurste freiung in den dreien fleischpänken im Kawnperg. er sölher freiung begert, mag die vom richter aufnemen mit zwelf phenning, der hat an den driten tag freiung, und wer dawider tät ist zu wandel 32 lib. dn.

Vermerkt  die herligkait zu der vest Arberg, wildpan und vischwaid  und alle obrigkait sambt  dem lantgericht und ungelt, so weit die pharr im Khawnperg ist.

Item, so soll kain herr noch kain amptman an stat seines herren seiner holden dhainen fenknussen ân erlaubnus der herschaft Arberg oder aines phleger zu der dingstat.

Item, wer fert uber den Kawnperg  und die maut nicht verricht und kumbt  mit dem  fodern ross uber den obern furt, dem sol der richter die maut geben und sol ime nemen  das farross mit allem geschier. ist er aber ain frembder, so sol im der richter dreimal nachruefen.

Item, fert aber ainer heruber  uber den Kawnberg  und fuert kaufmansguet oder mit lerm wagen  und fert nit herwider und verricht nit die maut und kumbt  mit dem fodern ross uber den nidern furt, so sol im der richter die maut geben und sol nemen das vorross mit allem geschier.

So hebt sich meines  genädigen herren gericht und herschaft an bei dem gericht auf dem  Kawnperg,  und wert bis auf des Swabreitterperg, von des Swabreiterperg  gen Schortten, von Schortten  auf die Klam, von der Klam  auf Stutzenreitterperg, vom  Stutzenreitterperg auf Netzpach, von dem Netzpach bis auf des Widmerperg,  von des Widmerperg  auf den Sultzgrabrigl, von  dem Sultzgrabrigl bis auf den Tonschoffp, von dem Tonschopff  auf den Stampstalperg, von dem Stampfstalberg  bis zu des Pussenhofer  gattern, von des Pussenhofer gattern auf der Maisterkogl, von der Maisterkogl  an den Zechhoff, von  dem  Zechhoff hinab  zum Renntzen am Grienpühel, vom  Rentzen am Grienpühel  bis zu der Walner krautgarten, von der Walner  krautgarten an Plaitstain, von Plaitstain an das Hochegkh,  von dem Hochegkh  auf das Pruntal, von dem Pruntal auf den Hierschperg, von dem  Hierschperg  auf das Perntallegkh, von  dem Perntalegkh bis auf die Wolfgrueb,  von der Wolfsgrueben  auf den Gaisrigl, von dem Gaisrigl auf des Pawngartenhoffer  stigl, von des Paungarttenhoffer stigl zu des paurn  gattern auf Khawnperg,  von des paurn gattern uber zu des Haidenpauren stigl, von des Haidenpaurn stigl hinwider zu dem gericht auf dem Khawnperg.

Item, so dem koster kumbt  ain hungerisch vas wein auf die kost, so sol er dasselbig abziehen auf weiter geschäft seines herren.

Item, so mag ain ieder der die kost innhat wol zwen oder drei zu im erfordern aus der dingstatt, die im helfen zu kosten.

Item, so sach wäre das dem richter anbracht wurde wie ain streichunter dieb in der herschaft were, so hat der richter aufzefordern ain ieden so weit die herschaft ist den zu gerichts handen zu bringen. ob er gerichtsmässig wer und man  nit sovil bei im funt damit man in woll gerichten möcht, ist ain ieder schuldig, so weit die pharr ist, von iedem behausten guet 3 dn und das ander soll die herschaft verrichten.

Item, wer  sein dienst nit gäb an dem  rechten diensttag ze wandl 12 dn, darnach uber vierzehen tag 72 dn, aber uber vierzehen tag 72 dn, ain jar 5 lib. dn, und ist darnach des grunds verfallen.

Item, wer meinem  herren das föderspill störet, ze wandl 5 lib. dn.

Item, wer jagt ân willen in meines herren herschaft, als oft ain stugk als oft zu wandl 2 lib. dn.

Item, wer march verkert oder abhagkt zwischen zwaier herren grunt, ze wandl 32 lib. dn.

Item, wer march verkert oder abhagkt oder ausreit zwischen zwaien nachpawrn  aines herren holden, ze wandl 5 lib. dn, und wer des entgult dem sol der ander sein schädeln abtragen.

Item, ob ainer meinem  herren. ain haus oder erb, wisen oder äcker liess verfallen oder öd ligen, das soll in jarsfrist gestift werden. geschähe aber das nit, so mag sich mein herr des grunts unterwinden.

Item, wer der wär der meinem  herren sein grunt ligen liess und davon entrun, so mag sich mein herr der grunt und  seines guets unterwinden.

Item, welicher wiert in der herschaft des were und ain inman hiet und der auf meines  herrn grunten und herschaft ain inman ist und der sich weiter vogt denn an meinen herren, dem sol der wiert urlaub geben. thet er das nicht, so ist er verfallen ze wandl 5 lib. dn.

Item, ain gast der da kumbt  zu dem richter und klagt hinz dem meines  herren umb  geltschuld, dem sol man also genueg thun: ist der clager im lant gesessen, so sol der gelter sein täg haben vierzehen tag;  darnach sol man  im phant antwurten, die söllen ligen vierzehen tag;  darnach sol man si schätzen, ist es varunt hab;  sein es aber essende phant, so söllen si steen drei tag. ist aber der clager aus dem lant gesessen, so soll man ime am dritten tag genueg thun.

Item, käm ain gast her in die herschaft und wurd  krank, mit seinem gut so er bei im hiet, thuet er dann ain geschäft, daran sol in niemant irren. sturbt er ân geschäft, so sol man sölich guet jar und tag aufhalten. ob erben oder weislich geltschulden hernach kämen, dem sol man dasselbig guet antwurten. kumbt aber uber sölich zeit niemant darnach, so nem man dasselb guet, den drittail der kirchen, den drittail zu hail der seel, den drittail der herschaft.

Wer  dem richter oder ambtman nit gehorsam  were oder wer sich dem gericht widersetzet oder des richters knecht in des richters potschaft anlief, ze wandl 5 lib. dn.

Item, wer ain phant ausgäb ân des gerichts willen das hinz im verpoten .ere, ze wandl 6 ß 2 dn.

Item, wer purg wirt oder laist auf ander herrn grunt, ze wandl lib. dn.

Item, wer wein schenkt und nit rechte mass geit ausser haus, ze .andl 72 dn.

Item, wer unrechte mas geit aus dem haus, wirt sein der ungelter innen, so sol er im den zapfen abschneiden und der wein ist dem herren verfallen.

Item, wer ainem wirt sein urten austregt ân sein urlaub und willen und kumbt  des andern tags und zalt den wirt vor vesperzeit, so ist er im nichts phlichtig. thuet er aber des nit, so ist er zu wandel 72 dn und den .iert sol er zalen. ill er im aber nit peiten, so mag er in in seinem haus phenden.

Item, so ain wiert gest hiet, so sol ers uber den dritten tag nit halten, er sol es dem  richter anbringen. thuet er aber das nit, so ist er in meines herren straff.

Item, so soll dhain vleischhagker kain rinderviech unter dem dachtropfen nit schlagen  sunder bei den fleischpenken auf offner gassen, es sei dann sach das es unwetterlich sei, so sol ers dem richter ansagen das er das beschaw.

Item, so ain vleischhagker  nit rechts gewicht hiet und  wurt das uberfaren, so ist er dem richter das vleisch verfallen und dazu ze wandl 6 ß 2 dn.

Item, so söllen die vleischhagker vleis haben der gemain ân notturft, und söllen geben ain gleichs phenwert. urden si aber gen Wienn faren oder unter das gepurg und die gemain  ain abgang hiet, oder wolten das letzer hie verkaufen, wiert ainer des uberfaren, ze wandl 6 ß 2 dn.

Item, so soll ain ieder in der pharr haben ain rechte ellen. hat er aber der nit und wirt des uberfaren, was er daran mist das ist dem richter verfallen und zu wandl 6 ß 2 dn.

Item, so sol ain ieder in der pharr haben ain rechten metzen zu kaufen und verkaufen,  der da bezaichet sei mit dem rechten prant. irt ainer daruber fällig, so sol er dem richter verfallen sein was er daran mist und ze wandl 6 ß 2 dn.

Item, wer knecht oder diern aufnem und doch wol west das si ainem andern versprochen wären, ze wandl 6 ß 2 dn.

Item, wer ainen paum in dem burkholz abhagkt  ân erlaubnuss aines vorsters, ze wandl 32 lib. dn.

Item, wer ainen paum  in dem prugkholz abhagkt, es sei nur ain gaisslstill, ze wandl 6 ß 2 dn.

Item, wer holz abhagkt in der gemain und die gemain  nit mit hat, ze wandl 6 ß 2 dn.

Item, wer sich aus der gemain verhulzt und das holz weiter verkauft, und ob er schon die gemain mit hat, ze wandl dem richter 72 dn und iedem gesessen in der dingstat 12 dn.

Item, wer holz abhagkt in der gemain und läst das uber das jar ligen, so ist es ainem ieden frei haim zu fuern in der gemain.

Item, wer abhagkt  in der gemain  und nit aufraumbt  nach im, ze .andl 12 dn.

Item, so ainer holz lies ligen in der dingstat ausserhalb der dachtropfen und uber den dritten tag, das ist dem richter verfallen.

Item, die begken die söllen sich aus der gemain verhulzen zu haizen, zu waschen  und zu irem prot, aber nit zu dem prot das si verkaufen;  ze .andl 72 dn.

Item, die pegken, so si pachen auf den kauf so sullen si die semel schneiden und das pollen nit. irt ainer des uberfaren, so sol der richter die peckprot nemen.

Item, wer geperunt  paum  abschlecht, als oft ain stam als oft ze .andl 5 lib. dn.

Item, wer stosfelber verderbt oder abschlecht, ze wandl 5 lib. dn.

Item, wer ainen felber stumelt ainem  andern ân seinen willen, als oft ain gerten als oft ze wandl 12 dn.

Item, wer ainem ain gerten auf einem zaun abhagkt oder ain zaunstegken, als oft ain gerten als oft 12 dn, und als oft ain stegken als oft ze .andl 72 dn.

Item, wer ainen zaun zeint und den nit an die recht stat setzt wie er von alter gestanden ist, als oft ain stegken als oft 6 ß 2 dn.

Item, wer ainen zaun zeint und kert die stumpf an den ettergerten heraus, als oft ain gerten als oft 12 dn.

Item, wer  ainen stegken schlecht auf ainer gemain, es sei in der dingstat oder ausserhalb, ze wandl 5 lib. dn.

Item, wer lerpaum  oder veichten verderbt oder abschlecht, ze wandl 72 dn und darzu dem andern seinen schaden abzetragen.

Item, wer ainen zaun aufbricht, als oft ain stegken als oft ze wandl 12 dn, als oft ain gerten als oft 12 dn.

Item, wer dem andern nachlauft mit werhafter hant unter die dachtropfen, ze wandl 6ß 2dn. lauft er im aber nach in das haus, ze wandl 5 lib. dn.

Item, wer ainen aus seinem haus vordert, als oft er das thuet als oft zu wandl 5 lib. dn.

Item, wer ainem stost in sein venster oder thur, ze wand. ß 2 dn. stöst er aber ain venster hinein, ze wandl 5 lib. dn.

Item, wer ainem lusset an seinem venster, ze wandl 32 lib. dn und schätzt in fur ainen schedlichen man. und ob der wirt heraus sticht zu dem venster und sticht den lussnär zu tod, der legt 3 dn auf in, damit hat er in gepiest und ist nichts mer darumb ze thuen schuldig.

Item, wer ainem furwart ân abgesagkt, ze wandl 5 lib. dn. schlecht aber ainer ain zu tod, so mag sich das lantgericht sein unterwinden  fur ainen mörder.

Item, wer spannt in meines  herren herschaft in gever, ze wandl 5 lib. dn;  scheust er aber, ze wandl 32 lib. dn.

Item, wer ain schwert zugkt, 12 dn aus der schaid, 12 dn in die schaid. schlecht er aber, ze wandl 72 dn;  schlecht er aber ain fliessunde wunden, ze .andl 6 ß 2 dn und sol dem andern sein schaden abtragen. schlecht mit palk mit alle, ze wandl 6 dn 2 dn.

Item, ain ieder burger der an die schrann sitzt, zugkt er so ist er zu .andl 12 dn, schlecht er dann so ist er auch sovil zu wandl. olt sich aber ainer des trösten und  in frävel uber ain zugken, so ist er geleich sovil verfallen ze wandl wie ainer ausserhalb der dingstat.

Item, wer ain messer oder ain degen zugkt, dergleichen 12 dn aus der schaid, 12 dn wider in die scllaid.

Item, der ain wurft mit ainem stain oder mit ainer hagken, ze wandl 5 lib. dn. urft aber ainer ain zu tod, so mag das lantgericht nach im greifen.

Item, wurt bei ainem gefunden  pleikugl, creizhagken  oder stechmesser so er haimlichen  bei im hat, ist von ainer ieden sölichen wer ze .andl 6 ß 2 dn.

Item, der ainen mit flacher hant schlecht oder mit der faust, ze .andl von iedem vinger 1 lib. dn;  hat er aber den daum in der faust, ze .andl 1 lib. dn.

Item, weliche sitzen in der dingstat und schutten den mist auf die gassen oder die pain, ze wandl dem richter als oft si das thun 12 dn.

Item, wenn  weiber ubel handlen an einander, die söllen ze wandl den pogkstain  tragen und  söllen den tragen von ainem  viertl zu dem andern, und als oft si fur ain haus gen als oft ze wandl 12 dn.

Item, ob ainer vor sant Jeörgen hin gäb ain erb oder ain halbs oder ain viertl und im doch ain gemach oder mer ausnäm auf sand Jeörgen tag, so sol der hingeber dem gruntherren alle recht davon ausrichten unz auf sant Jeörgen tag.

Item, wer zu friden hat oder wuer zu machen, der sol das thun vor sand Jeörgen tag.

Item, wer weg und steg zu machen hat vor seinen grunden  und die nicht macht in vierzehen tagen, ze wandl 6 ß 2 dn.

Item, wenn ain feur auskumbt  unz ainem ân sein willen und wissen, kumbt zu dem dach aus, ze wandl 72 dn;  fellt im aber ain fuerst nider, ze .andl 1 lib. dn;  und ist niemant nichts phlichtig;  und solle freiung haben 3 tag. macht er aber nit ain geschrai und gibt die flucht, so ist er verfallen ze wandl 32 lib. dn. und wer das säch und verschwigs, der ist verfallen leib und guet. und wer das säche und käme  nit zu hilf ob er möcht, der ist verfallen ze wandl 5 lib. dn.

Item, lauft ainer von rettens wegen zu ainem feur und ain veint hiet, der sol sicherhait haben. greift in aber der veint an, der sol gepiest .erden umb  die recht hant oder löss die mit zehen lib. dn.

Item, lauft ainer zu ainem feur von stelen wegen, der wert gepuest mit dem strang.

Item, so sol der richter zwir im jar beschawen die fewrstet als weit die dingstat ist. sicht er ainen mangel, so sol er mit dem wiert schaffen das er das in acht tagen wende;  thuet er das nit, ze wandl dem  richter 72 dn, und went ers darnach uber vierzehen tag nit, ze wandl dem herrn 6 ß 2 dn und sol im dieselb fewrstat niderslahen.

Item, wenn  ain haus oder ain wisen oder agker ze phant mit richters oder alnptmans henden gesetzt wirt, ist es ain haus so sol er aus der thur ain span nemen, ist es ain acker oder wisen  ain wasen, und sol das damit drei vierzehen tag weisen, und darnach sol man es verkaufen. verkauft man  es theur, so sol man dem zaler die ubermass  geben;  verkauft man  es aber leichter, so sol man  im mer phant  antwurten  ob si der zaler hat.

Item, so ainer sein viech trib auf die gemain oder darauf begriffen .urt und ist nit ainer aus der gemain, ze wandl von ieder kla 12 dn.

Item, so sach were  das ainer dem andern schaden thet mit seinem viech, es wern kue saw oder schoff, und wern baid aus der gemain, dem richter ze wandl von ieder kla 2 dn. ist aber sach das der frid ze nichti ist, so soll er sein schaden selbs puessen.

Item, dieweil die luss nit gar lär sint, so sol kainer dhain vieche hinauf treiben bis das si gar lär werden. uert aber ainem sein viech daruber begriffen, so sol man das viech zu dem richter treiben und von ieder kla zu wandl 2 dn und dem sein schaden zu bezalen.

Item, so sol auch dhainer in der gemain kain schoff auf die gemain treiben. begreift man  si aber auf der gemain, so sol man si zu dem richter treiben, und von ieder kla zu wandl 2 dn.

Item, so sol kainer in meins herren herschaft kainen hunt der die leit anfellt bei dem tag ledig lassen, sonder er soll im anhahen. geschähe aber das nit und wiert ainem ain hunt daruber erschlagen, erschossen oder erworfen, so ist man im sein nit schuldig zu bezallen. aber bei der nacht mag er in frei lassen laufen.

Item, so aber sach wär das ainer ainem ain hunt erschusse, erwurf aus neid und doch den leiten ân schaden ist, so ist er schuldig den zu bezallen nach landsrechten.

Item, so sach wäre  das ainer ainem ain hunt weg logket oder weg .eiset ân sein willen, so ist er ime den schuldig zu bezallen und  zu .andlen  dem herren 5 lib. dn.

Item, so sol ain ieder der da saw hat und den andern leuten zu schaden gieng, die sol man ringen ungeverlich zu sant Jacobs tag. tät aber ainer des nit und wurd sein saw darubert begriffen, so sol man si pfenden und sol dem andern sein schaden abtragen und dem richter ze wandl von ieder kla 2 dn;  ist es aber ainer aus der gemain, von der kla ze wandl 12 dn.

Item, so ist mein genädiger herr oder sein anwälde schuldig allen dien die in der dingstat sitzen, so man das panthäding hat, ain viertl wein.

Sigmundt herr von Eberstarff, mein aygen handt geschryfft.

Standort
Graz | BH: Graz | Bundesland: Steiermark | Eigentümer: Steiermärkisches Landesarchiv | InvNr.: Kod. 808 [2633] | Seiten: 1a-12a |
Herkunft / Fundort
Kaumberg | BH: Lilienfeld | Bundesland: Niederösterreich |
nähere Angaben
Entstehung: 1500 - 1510
Literaturhinweise
Gustav Winter (Hg.), Niederösterreichische Weistümer. Teil 3: Das Viertel ob dem Wienerwalde (Österreichische Weistümer 9). Wien-Leipzig 1909, S. 324-330, Nr. 54 (Edition).

Kategorien: Rechtsquellen | Taiding - Herrschaft

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