Buche


Buche


Mittelhochdeutsch: buoche = Buche. Quellen: Lexer, Matthias, Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. Online, Leipzig, 1872-1878, Band 1, eingesehen am 27. Juli 2010. Spalten 386-387. Lexer, Matthias, Nachträge zum Mittelhochdeutschen Handwörterbuch. Online, Leipzig, 1878. Eingesehen am 27. Juli 2010. Althochdeutsch: puocha, puochâ = Buche. Quelle: Grimm, Jacob und Wilhelm, Deutsches Wörterbuch. Online, Band 2, Leipzig, 1971, eingesehen am 27. Juli 2010. Spalten 469-471.

1) Als Gerichtsbaum oder Grenzbaum, als geschützter Baum (1593, Strnadt, Grenzbeschreibungen von Landgerichten des Innviertels). 2) Die Buche ist gleich der Eiche vorzugsweise ein deutscher Baum, den Finnen heißt sie die deutsche Eiche (saksan tammi); im Buchenwald werden hauptsächlich die Opfer der heidnischen Zeit begangen worden sein, die Buche gewährt das Holz zum Brand und zur Runentafel, wie die Eiche zum Zimmern, man sagt "die Buche scheiten", in Scheiter spalten; Eicheln und Bücheln sind die Mast der Herde, Eichen und Buchen geben den breitesten, kühlsten Schatten. 3) Dingbuche: Buche als Ort des Jahrgerichts.



<p>1) <a href="http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/" target="_blank">Deutsches Rechtswörterbuch</a>, online, eingesehen am 27. Juli 2010.</p> <p>2) Grimm, Jacob und Wilhelm, Deutsches Wörterbuch. Online, Band 2, Leipzig, 1971, eingesehen am 27. Juli 2010. Spalten 469-471.</p> <p>3) <a href="http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/" target="_blank">Deutsches Rechtswörterbuch</a>, online, eingesehen am 03. August 2010.</p>


Gernot, Kocher, Stichwortsammlung, privat.
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