1) Berufungsgericht.
2) Seit Maria Theresia wurden Kriminalprozesse den Kreisämtern vorgelegt, nachher dem Appellationsgericht in Wien; seit dieser Zeit gibt es nur mehr geprüfte Richter.
3) Appellation: Anrufung eines höheren Gerichts zwecks Überprüfung einer Entscheidung; seit dem späteren 19. Jahrhundert durch Berufung ersetzt.
Siehe appellieren .
Österreichische Akademie der Wissenschaften und Oberösterreichisches Landesarchiv (Hg.) Oberösterreichische Weistümer. Registerband, Band 16, Teil V, Wien, 1978. S. 126.
<p>1) Riepl, Reinhard, Wörterbuch zur Familien- und Heimatforschung in Bayern und Österreich. 2. Auflage, Waldkraiburg, 2004. S. 33.</p>
<p>2) Fichtinger, Gerlinde, OÖ Forum Volkskultur und OÖ. Volksbildungswerk, (Hg.), Glossar für Heimat- Haus und Familienforschung. Schriftenreihe der Akademie der Volkskultur Nr. 3, Linz, 2003. S. 22.</p>
<p>3) Köbler, Gerhard, <a href="http://www.koeblergerhard.de/der/DERA.pdf" target="_blank">Deutsches Etymologisches Wörterbuch</a>, online, 1995. S. 23. Eingesehen am 12.7.2010.</p>